Von der Funktionstüchtigkeit des körpereigenen Penis eines Fußballstars wollte sich vor einigen Tagen eine blonde Brasilianerin überzeugen und stürmte zu diesem Zweck auf das Trainingsgelände. Der erstaunte Fußballer ließ sich auch spontan auf ein kleines Techtelmechtel ein und deckte die auf ihm zum Liegen kommende Furie umsichtig mit einer Gymnastikmatte ab – wohl damit sie sich Dame kein Nierenleiden holte, bis die Sicherheitskräfte aus dem Stadion begleiteten.
Kein Wunder, dass es zu diesem Vorfall in der sexuell aufgepeitschten Schweiz kommen musste – kein Land berichtet so gerne über Sex und angrenzende Obszönitäten wie sie. Und während in Deutschland das, was hinter Bordelltüren geschieht, immer noch im roten Zwielicht steht, wird es in der Schweizer Tagespresse gerne detailliert belichtet – ganz neutral natürlich. „Im teuren Segment sind Sadomaso-Praktiken bei Geschäftsleuten und Managern im Trend. Diese Entwicklung scheint nun auch ins normalpreisige Feld überzuschwappen. In, ist S/M auch bei Nachwuchsmanagern.“ So spricht der Branchendienst und diese guten Nachrichten lassen die Zahlen der Schweizer Bordelle um ganz vier Prozentpunkte nach oben klettern.