1. Ein Großteil der Pornoseiten im Netz (vor allem die kostenlosen) benutzt kein HTTPS-Protokoll, sondern nur HTTP. Seiten mit HTTPS verschlüsseln Eure Daten und machen es für Hacker und andere neugierige Menschen schwerer, herauszufinden, was Ihr Euch im Netz reinzieht. Ob eine Seite mit HTTPS gesichert ist, erkennt Ihr bei den verschiedenen Browsern zum Beispiel am Vorhängeschloss oder dem Wort „Secure“ in der URL.
2. Wenn Ihr Euch Pornos auf einer unsicheren HTTP-Seite anschaut, solltet Ihr das nie von einem öffentlich zugänglichen Netzwerk aus tun, zum Beispiel in einem Coffeeshop, einem Hostel oder an der Uni. Hier ist es nämlich für Dritte möglich, alle Daten, die Ihr auf dieser Seite angebt, z.B. Usernamen, Passwörter, Kreditkarteninformationen und andere persönliche Daten einzusehen und ggf. für kriminelle Zwecke zu missbrauchen.
3. Überlegt Euch gut, von wo aus Ihr auf Pornoseiten zugreift, denn selbst wenn Ihr die Modi „Anonymer Modus“ oder „Privates Surfen“ eingestellt habt, kann man immer noch nachverfolgen, dass Ihr Euch Pornos angeschaut habt. Diese Einstellungen sorgen zwar dafür, dass keine Chronik und Cookies zurückbleiben, aber die Domains der Seiten, die Ihr besucht habt, werden trotzdem im Netzwerk Eurer Arbeitsstelle registriert. Fazit: Keine Pornoseiten auf der Arbeit besuchen!